50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

Ich helfe nach Möglichkeit, wenn ich darum gebeten werde. Ich habe Leuten Deutsch beigebracht, deren Sprache ich nicht mal annähernd verstehe.
Einer jungen Frau mit einem behinderten Kind helfe ich manchmal beim Ausfüllen von Formularen, höre ihr zu oder bringe sie zum Lachen wenn sie traurig ist.
Das ist doch nicht zu viel!
Nun höre ich oft, diese Leute würden mich nur ausnutzen,
werde gefragt, ob mir jemals einer geholfen hätte oder ich je Dank erhalten habe.
Ja, habe ich: die Freude, wenn alles wieder läuft!
Mehr will ich ja nicht. Ich finde es überflüssig, zu hören: "Du bist viel zu gut."
ICH BIN KEIN GUTER MENSCH !!!
Ich lege aber keine Scheuklappen an, bloß weil einige das gerne hätten.
Ich will gar nicht allen gefallen. DAS wäre mir zu anstrengend.

[Google]

[lesoleil]

Liebe amanda40,

es ist sicher kein Fehler jemand zu helfen, der Hilfe braucht. Wie heißt es doch in einem Spruch, dessen Verfasser ich nicht kenne:

Willst Du glücklich sein im Leben,
trage bei zu anderen Glück.
Denn die Freude die wir geben,
kehrt ins eigene Herz zurück!

Und das ist keine Schande!

Ich denke wichtig ist dabei auch, nur soweit zu helfen wie jemand wirklich Hilfe braucht, ohne an die eigene Grenze zu stoßen.

In diesem Sinne einen schönen Tag

und Grüßle lesoleil

[Gast]

Hi gauni,
Hilfsbereitschaft heißt für mich nicht, dem Hilfsbedürftigen die Arbeit abzunehmen, sondern ihm den Weg zu zeigen, es auch mal selbst zu versuchen, also Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
Wenn ich dafür einen Tritt in den A.... bekomme: auch gut!
Ich werde mir die "Backen" reiben und mich anderen Dingen zuwenden, denn wir wollen ja nichts übertreiben.
Das Gefühl, gebrauct zu werden, brauche ich nicht. Es gibt so viele andere Dinge........

[feelwell]

Wenn man etwas aus vollem Herzen tut ,kann es nur richtig sein! Allein die Absicht zählt! Ich hinterfrage mich dann ab und zu auch, aus welcher Motivatiton ich es tue: ist es die unbewußte Einstellung " ich bin nur was wert, wenn ich etwas leiste, werde nur geliebt um der Dinge wegen, die ich Gutes tue" oder gar" wenn ich diesem Menschen helfe, lege ich mir bei ihm ein beansprochbares" Guthabenkonto" an. Auch das ist gut!-- als Info für mich! Da kann ich überlegen, was ich tatsächlich FÜR MICH tun kann... denn das Gegenüber ist ein guter Spiegel ( auch dann z.B. wenn man mal wieder das Brett vor dem eigenen Kopf nicht wahrnimmt, wohl aber den Splitter im Auge des Gegenübers...

[feelwell]

Als Neuling hier freuten ich mich, neben dem Chat, der auf mich eher als "gedankenloses Zeitvertreib-Dahin-Geplappere" ( was manchmal auch seine Bedeutung hat) wirkte, mit den Foren etwas themenbezogener kommunizieren zu können.Wie wäre es, wenn ihr da beides ein wenig mehr von einander trennen würdet beim Schreiben!? Mit Gruß an alle Suchenden!

[Gast]

Hi feelwell,
leider geht das nicht immer (das Trennen). Da fliegen die Gedanken hin und her und man muss antworten, just to feel well.
Sei nicht traurig, versuche mich zu bessern
"auch der Versuch ist strafbar"
LG amanda40

[goodhubi]

..klar...ich halte es für ein gebot der christlichen nächstenliebe, dass man hilft! ...egal, ob man drum gebeten wird oder einfach sieht, dass hilfe erforderlich ist...

Ich habe nie mit einer gegenleistung gerechnet, allerdings ist mir auch schon sehr oft von fremden geholfen worden!

vielleicht hilfts ja mal beim petrus!
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wer mich nicht kennt hat den besten verpennt!!!

[goodhubi]

nee, das ist so, dass hier etwa nur knapp 2 dutzend leutz im forum posten,
und da schweifen wir immer ab.... es gibt hier keine echten themen, alles ist irgendwie zu papier gekommener unsinn und ab und zu n gedicht!!!!

so n art intimer kreis, in horst schlämmer -manier!!!

aber voll witzig!!!!

ich jedenfalls wünsch dir viel spass hier, ach ja...wenn ab und zu alle 2 tage dasselbe gepostet wird: die meisten haben schon alzheimer und entdecken romantik50+ daher jeden tag neu!!!!!
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wer mich nicht kennt hat den besten verpennt!!!

[Gast]

Natürlich soll man helfen wenn man kann aber es gibt nun mal leider Gottes sehr viele Menschen die genau diese Tatsache ausnützen. Das zu bemerken ist leider sehr, sehr schwierig.

[Gast]

[argonaut]

Phase 1

[Gast]

[Theatho]

Der Mensch hat seine ganz individuelle Einstellung zur Hilfe. Es gibt m.E. keine schlechte oder unnütze Hilfe. Ich helfe, wenn ich kann und denke nicht darüber nach, wie es andere betrachten. Selbst wenn es jemand ausnutzt, dann bleibt meine Hilfe doch eine Entscheidung, die ich mit dem Verstand, aber ganz wichtig auch mit dem Herzen und dem Bauch gafällt habe. Wenn die hilfe von da getragen wird und ich keine erwartungen daran knüpfe, dann ist jede Hilfe eine Gute und da lasse die anderen reden wie sie wollen. Hilfe ist immer eine ganz persönliche Entscheidung, die man nicht mehr hinterfragen muss.
Ich hoffe, dass ich in Situationen, in denen ich Hilfe benötige, Menschen finde, die sie mir geben. So versuche ich auch im Falle des Falles für andere da zu sein.

Manchmal kann man die Dinge nicht offt genug ansprechen, es ist notwendiger als viele denken. Die Nachfrage bestimmt die Häufigkeit, nicht die Lust am labern.

[Gast]

hallo ihr alle,
ich schreibe heute das erste mal hier. die themenvielfalt gefällt mir außerordentlich, ausschließlich small talk empfinde ich als langweilig, und immer muss es ja auch nicht so ernst sein.

aber das thema hilfe geben und annehmen ist immer wieder spannend. denn wir sind ja alle u.a. auch hier, um hilfe bei der partnersuche zu bekommen, oder?

eigentlich finde ich den begriff hilfe schon relativ diskriminierend, weil er ein machtgefälle ausdrückt. dabei geht es oft doch nur darum, dass jede/r seine/ihre fähigkeiten und talente der gesellschaft zur verfügung stellt. mir fällt das sicher auch leichter, als mir meine schwachen seiten anzusehen und unterstützung in dingen anzunehmen, die andere doch so spielend leicht schaffen. aber mit 50plus entstammen wir einer generation,in der eben die haltung "keine leistung ohne gegenleistung" oder "erst die arbeit, dann das vergnügen" gelehrt wurden. das muss mensch erst einmal aus dem kopf rauskriegen...
dabei ist mir oft genug "passiert", dass, wenn ich jemanden bedingungslos unterstützt habe, zwar keine anerkennung oder noch nicht mal wertschätzung zurückkamen, aber wenn ich ganz unten war, hat sich auch bisher immer jemand gefunden, der mir aufgeholfen hat oder mir gezeigt hat, wie das geht. ich glaube dadurch eher an das schneeball-system - wer unterstützung gibt, erhält sie zurück, von wem auch immer.
liebe grüße,
mrstacklebee

[Ich bins]

Hilfe = Machtgefälle ... das ist schwere Kost.

Mich freut's, wenn ich helfen kann und mich freut's, wenn mir jemand helfen kann ... fertig.

Das macht man mit sich aus und gut is!