In der Literatur, im Film und in der Malerei gibt es zahlreiche berühmte Beispiele, die verschiedene Momente des Glücksspiels darstellen. Das Glücksspiel ist seit langem eine Massenunterhaltung, die es ermöglicht, Spaß zu haben, sich zu amüsieren und echtes Geld zu gewinnen. Viele berühmte Künstler und Schriftsteller haben in ihren Werken auf verschiedene Aspekte der menschlichen Leidenschaften aufmerksam gemacht. Die antiken Wurzeln des Glücksspiels spiegeln sich seit jeher in Kunstwerken wider. Es gibt in den Kulturen der verschiedenen Völker schöne Beispiele für Werke, die von den Spielhobbys der einfachen Leute, der Adligen oder der Reichen erzählen. Welches der berühmtesten Gemälde handelt vom Glücksspiel und verschiedenen Spielvarianten?
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Caravaggio: Die Falschspieler
Der berühmte italienische Maler malte dieses Gemälde im Jahr 1594. Der Betrachter sieht einen naiven jungen Mann, der sich mit einem Betrüger an den Kartentisch setzt. Der Betrüger wird durch die hinter seinem Rücken versteckten Karten und einen Assistenten enttarnt, der die Karten des jungen Mannes anschaut und durch Gesten seinem Komplizen Informationen darüber übermittelt. Ein großer Dolch am Gürtel des Assistenten ist ein unmissverständlicher Hinweis darauf, dass dieses Spiel sehr böse enden könnte. Heute sind mehr als fünfzig Versionen dieses Caravaggio-Gemäldes von verschiedenen Künstlern bekannt. Bei ihnen dreht sich alles um Kartenspiele und die Beziehungen zwischen den Spielern.
Georges de La Tour: Der Falschspieler mit dem Kreuz-Ass
Dieses berühmte Gemälde des berühmten französischen Malers spiegelt die verschiedenen Leidenschaften und menschlichen Schwächen wider. Es geht dabei nicht nur um Glücksspiele, sondern auch um alkoholische Getränke und Frauen. Ein junger Mann spielt Karten mit ein paar Frauen, die sich gegenseitig Blicke zuwerfen. Die Karten des jungen Mannes sind für den Betrachter sichtbar, und er wird gezeigt, wie er versucht, das Kreuz-Ass zu ersetzen, das zuvor hinter einem Gürtel auf seinem Rücken versteckt war. Die Weingläser, der reiche Schmuck der Damen und des Dienstmädchens unterstreichen, dass es sich nicht um gewöhnliche Menschen, sondern um Angehörige des Adels handelt.
Jan Steen: Streit beim Kartenspiel
Für dieses Gemälde des niederländischen Meisters sind mehrere Namen bekannt. Das Gemälde stellt eine dramatische Szene dar, an der zahlreiche Personen aus verschiedenen Ständen beteiligt sind. Der Backgammon-Tisch in der Mitte der Veranstaltung ist von Spielern umringt, die sich streiten und sich gegenseitig mit Waffen bedrohen. Der eine hat ein Messer in der Hand, der reichere hält einen Säbel. Die Gesichter der Personen, die die Streithähne umgeben, unterstreichen das Gefolge der Glücksspiele und die angespannte Atmosphäre. Einige der Zuschauer sind einfach nur betrunken, andere verfolgen das Geschehen mit Spott, und einige sind ernsthaft verängstigt.
Paul Cézanne: Die Kartenspieler
Die Fachwelt kennt fünf Varianten dieser Gemäldeserie des berühmten französischen Impressionisten. Das Thema des Glücksspiels schwingt in ihnen mit einem für Cezanne traditionellen Stillleben mit. Karten spielende Menschen wurden zu einer eigentümlichen Verkörperung von Stillleben mit lebendigen Figuren. Jedes der Gemälde zeigt ein Bauernpaar aus der Provence, das Karten spielt und Pfeife raucht. Die Spieler sind ganz in den Prozess des Nachdenkens über die Situation am Spieltisch und des Abwägens ihrer Handlungen vertieft. Es wird eine ruhige Atmosphäre vermittelt, die die Leidenschaften unterstreicht, die sich hinter der Gelassenheit der Spieler verbergen.
Cassius Coolidge: Hunde spielen Poker
Die Serie besteht aus 18 Gemälden, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind. In den Gemälden des berühmten amerikanischen Künstlers fungieren Hundefiguren als Akteure, die einige Züge menschlicher Figuren aufweisen. Ausdrucksstarke Emotionen auf den Schnauzen der Hunde, Gläser mit alkoholischen Getränken, Pfeifen zum Rauchen - all das unterstreicht die besondere Atmosphäre, die in Pokerclubs herrscht. Diese Gemälde wurden oft kopiert, und viele Parodien wurden über ihre Themen geschrieben.
Auf einem der Bilder ist ein Bernhardiner zu sehen, der ein Paar Zweier wettet und seine Rivalen verwirrt zurücklässt. Es liegt an ihnen zu entscheiden, ob es sich um einen Bluff handelt oder nicht. Ein anderes Bild zeigt Gegner, die ihren Spielpartner anknurren, während dieser mit seiner Pfote den Gewinn in seine Richtung schiebt. Das ikonischste Gemälde in dieser Auswahl ist "Ein Freund in Not". Darin gibt die Bulldogge ein Ass an seinen Partner weiter, während die Rivalen durch eine auf dem Spieltisch liegende Kartenkombination abgelenkt werden. Besonderes Augenmerk wird auf die betrügerischen Emotionen gelegt, die in den Gesichtern der Hunde zu sehen sind. Obwohl das Gemälde noch nie versteigert wurde, wird sein Wert auf mehrere Millionen Dollar geschätzt.
Fernand Leger: Soldaten spielen Karten
Dieses kubistische Gemälde eines französischen Impressionisten zeigt drei Soldaten beim Kartenspiel. Die Teilnehmer werden durch symbolische Bilder dargestellt, deren Details ihren Rang unterstreichen. Es ist, als ob sie als Teile des allgemeinen Mechanismus des Glücksspiels auseinandergenommen werden. Der Maler unterstreicht das Wesen dieses Gemäldes, indem er die Menschen als Rädchen und Teile von Glücksspielen und Leidenschaften zeigt. Solche Werke zeigen perfekt verschiedene Aspekte der Spielunterhaltung, Emotionen und Besonderheiten menschlicher Beziehungen.