Rente aufstocken: So kann es funktionieren

Wenn man als normaler Arbeitnehmer tätig ist, zahlt man für gewöhnlich jeden Monat in die Rentenversicherung ein. Das sieht man spätestens auf dem Lohnzettel, denn dieser Betrag ist mitverantwortlich für die größere Lücke zwischen den Brutto- und den Nettobezügen. Im Alter bleibt dann für Rentner dennoch häufig nicht viel übrig, daher gibt es mittlerweile viele Wege, wie man sich seine Rente aufstocken kann.

Freiwillige Rentenbeiträge

Wenn man ein ganzes Leben lang gearbeitet hat, will man im Ruhestand natürlich keine Geldsorgen haben. Vielmehr sollte man dann die Zeit für Dinge haben, die einem zu Arbeitszeiten nicht vergönnt waren. Freiwillige Rentenbeiträge neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist eine Möglichkeit, wie man sich den Lebensabend finanziell erleichtern kann. Diese Beiträge können Personen leisten, die bereits älter als 50 Jahre sind oder eben Selbstständige, die nicht in der gesetzlichen Versicherung sind.

Die Sonderzahlungen lohnen sich besonders dann, wenn man kurz vor der Rente noch einen größeren Betrag erhält. Für viele könnte das etwa der Erhalt einer Abfindung oder einer Lebensversicherung sein. Wenn man diese Sonderzahlung in die Rentenvorsorge dann noch über einige Jahre hinweg verteilt, können sie von der Steuer abgesetzt werden.

Selbstständige und die Altersvorsorge

Wer selbstständig ist, muss sich selbst um die eigene Altersvorsorge kümmern, was für viele eine große Hürde ist, denn damit geht natürlich auch eine gewisse Unsicherheit einher. Es gibt allerdings auch Berufe, bei denen man trotz einer Selbstständigkeit in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen muss. Unter anderem gilt das für freiberufliche Erzieher, allgemein für Pflegeberufe oder auch Selbstständige, die freiwillig in die Rentenversicherung einzahlen, um sich damit eine Basisrente absichern zu können. Es muss allerdings nicht sein, dass sich diese Art der Vorsorge am Ende auch rechnet. Hier sollte man stets genau nachrechnen und sich von einem Fachmann beraten lassen. Abseits von den öffentlichen Mitteln gibt es aber auch zahlreiche andere Wege, wie man sich seine Rente aufbessern kann.

Private Vorsorge als Absicherung

Zwar steigen die gesetzlichen Renten kontinuierlich an, die Lebenshaltungskosten steigen aber mindestens in gleichem Maße und so ist es kein Wunder, dass sich viele jüngere Menschen bereits jetzt finanzielle Sorgen um ihren Ruhestand machen. Je früher man darüber nachdenkt, desto früher kann man auch selbst für ein finanzielles Upgrade sorgen. Verschiedene Anlagen, wie z.B. Aktien, können durchaus Sinn machen. Oder wie wäre es mit Goldmünzen als Geschenk, statt den immer gleichen Dingen, die man sonst geschenkt bekommt und die man mit den Jahren vergisst. Gold kann eine sehr gute Anlagequelle sein, da es immer weiter im Wert steigt. Neben einigen weiteren Alternativen gilt Gold als eine der vielversprechendsten Anlagen in der heutigen Zeit. Wer privat vorsorgen möchte, kann sich auch hier von Experten beraten lassen. Unter anderem kann sich auch eine Investition in Immobilien lohnen. Das gilt vor allem für die Menschen, die schon sehr lange Miete zahlen und gleichermaßen auch einen Kredit für eine Eigentumswohnung abbezahlen könnten. Wenn man dann im Alter auf eine eigene Immobilie als Rücklage zurückgreifen kann, bietet das eine gewisse Sicherheit, die man nicht missen möchte.

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