Körperhaltung verbessern: Tipps & Tricks

Eine optimale Körperhaltung zu entwickeln oder beizubehalten stellt gerade in der heutigen modernen Welt eine echte Herausforderung dar, denn nicht selten führt das allgegenwärtige digitale Arbeitsleben zu stundenlangem Sitzen vor Bildschirmen.

Anschließende Verspannungen führen schließlich zum Einnehmen von Schonhaltungen, die wiederum zu weiteren Verhärtungen führen.
Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, benötigt es unbedingt ein Umdenken, damit ungesunde Lebensgewohnheiten zugunsten der Gesundheit der Vergangenheit angehören.
In unserem nachfolgenden Ratgeber erklären wir die Ursachen und die Folgen von schlechter Körperhaltung, erläutern die Vorteile einer gesunden Körperhaltung und stellen die besten Tipps und Tricks für eine bessere Körperhaltung vor.

Die Ursachen von Rückenschmerzen und einer schlechten Körperhaltung

Zu den Hauptfaktoren einer schlechten Körperhaltung gehört vor allem Bewegungsmangel, wodurch es zu einer Vernachlässigung von über 150 verschiedenen Muskeln entlang der Wirbelsäule kommt. Laut einer Studie bewegen sich rund 70 Prozent der deutschen Bevölkerung sogar weniger als 30 Minuten täglich. Neben stundenlangem Sitzen bei der Arbeit erfolgt meist auch die Freizeitgestaltung in sitzender Tätigkeit.

Daneben kommt es durch eine ungesunde Smartphone-Haltung zu immensen Haltungsschäden, denn allein beim Überprüfen unseres Smartphones und dem damit verbundenen gesenkten Blick lasten rund 18 Kilogramm Gewicht auf der Nackenmuskulatur. Bei einer schlechten Sitzhaltung im Büro mit nach vorn gebeugter Sitzhaltung belasten wir unsere Wirbelsäule sogar mit rund 170 Kilo.

Was sind die Folgen einer inkorrekten Körperhaltung

Eine falsche Körperhaltung führt früher oder später zu etlichen unangenehmen Folgeerkrankungen, wie beispielsweise Muskel- und Skeletterkrankungen, psychische Erkrankungen, gesundheitliche Leiden der Atemwege und sogar Beschwerden mit dem Verdauungstrakt.

Die Vorteile einer perfekten Körperhaltung:

Eine optimale Körperhaltung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, darunter weniger oder keine Rückenschmerzen, eine verbessere Silhouette, eine stabile Psyche, weniger Müdigkeit und natürlich ein selbstbewussteres Auftreten. Um eine schlechte Körperhaltung zu vermeiden oder zu lindern, gilt es daher aktiv zu werden und durch tägliches Üben den Rücken zu entlasten.
Nachfolgend die 6 besten Tipps für einen schnellen und nachhaltigen Erfolg:

1. Rundrücken unbedingt vermeiden

Gerade die Rundrücken-Haltung im Sitzen und im Stehen wird besonders dann als bequem und entlastend wahrgenommen, wenn die gesamte Rückenmuskulatur durch jahrelanges Sitzen und fehlendes Training sehr schwach ausgebildet ist.

Doch gerade diese unnormale Körperhaltung mit einer starken Krümmung des Lenden- und Brustbereichs, dem starken nach vorne strecken des Kopfes und dem nach hinten verlagern, des Beckens führt zu einer akuten Belastung des Rückens. Daher gilt es, die Rundrücken-Haltung unbedingt durch eine gerade Haltung zu ersetzen.

2. Hohlkreuz-Haltung abwenden

Leider passiert es oft, dass durch den Versuch, die Rundrücken-Haltung zu korrigieren, eine weitere sehr ungesunde Stellung eingenommen wird, nämlich das weit verbreitete Hohlkreuz. Dagegen hilft es vor allem, eine entspannte Haltung einzunehmen und weder die Brust extrem nach vorne zu strecken noch sich zu sehr anzuspannen.

3. Auf die richtige Kopfposition achten

Neben der perfekten Position des Rückens spielt auch die richtige Kopfposition eine entscheidende Rolle hin zu einer optimalen Körperhaltung. Hierfür eignet sich am besten die Vorstellung, der Kopf wäre an einem durchsichtigen Faden befestigt, der den Kopf konstant und sanft nach oben zieht und somit die gesamte Haltung gerade ausrichtet. Für weiterführende Informationen lohnt ein Besuch bei einem Spezialisten für Wirbelsäulen (Spezialist Wirbelsäule).

4. Die Schulterpartie entspannen

Auch die Stellung der Schultern trägt entscheidend zu einer optimalen Körperhaltung bei. In der Regel sind die Schulterpartien bei den meisten Menschen eher verspannt als locker und dadurch oft zu weit nach oben zu den Ohren gezogen. Um dies zu ändern, hilft es, gezielt in den Körper hinein zuhören, sich kurz zu entspannen, die Schultern nach unten fallen zu lassen und die Schultern in etwa auf der Höhe unterhalb der Ohren zu platzieren.

5. Eine korrekte Körperstellung im Sitzen, im Stehen und im Liegen entwickeln

Um optimal zu sitzen, sollte der Oberkörper aufgerichtet und die Beine locker platziert sein, das Becken wird dabei nach vorne gekippt, die Oberschenkel fallen leicht zum Knie hin ab und die Füße stehen entspannt am Boden.

Beim Stehen gilt es, die Knie leicht zu beugen, sich hin und wieder zu strecken, zwischen Stehen und Sitzen zu wechseln, die Schultern entspannt und in richtiger Position zu halten und ein Hohlkreuz und einen Rundrücken zu vermeiden.

Eine besonders geringe Belastung erfahren die Bandscheiben beim Liegen auf dem Rücken. Die embryonale Haltung gilt es zu vermeiden, da der Rücken dadurch eine unnatürliche Position einnimmt.

6. Stützmuskeln trainieren und mögliche Engpässe beseitigen

Um die Stützmuskeln gezielt zu trainieren, eignen sich spezielles Rückentraining, Bauchmuskel- und Beintraining.

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