Ab einem bestimmten Alter lässt die Flexibilität und  Beweglichkeit nach. Das ist ein ganz natürlicher Prozess und muss dennoch in  keinster Weise die Lebensqualität eines Menschen im Alter beeinträchtigen.  Denn, wer sic dank unzähliger Angebote an Hilfsutensilien verschiedenster Art  aushelfen kann und will, ist im Alltag klar im Vorteil. Keine Einbußen in  Sachen Mobilität und Lebensfreude, sondern jetzt erst recht Durchstarten und  das Leben und den Lebensabend so gut es geht in vollen Zügen genießen können.  Das zählt und ist ungemein wichtig, um Freude und Spaß, Zufriedenheit und Glück  im Alter auskosten zu können.
Die Mobilität steht im Vordergrund
Schon ein leichter Schlaganfall oder die Diagnose der  multiplen Sklerose und andere Dinge können die Mobilität und damit auch die  Beweglichkeit des Körpers auf ein Minimum reduzieren. Das Laufen ohne Hilfen  ist weder möglich, noch machbar. Und in vielen Fällen auch in ferner Zukunft  nicht mehr möglich. Gehhilfen, Rollatoren beispielsweise, können, solange man  noch gehen kann und einen Fuß vor den anderen setzen kann, äußerst hilfreich  sein, um sich fortbewegen zu können. Die Sicherheit beim Laufen und Gehen steht  hierbei im Vordergrund und wird zum Teil auch auf Schritt und Tritt gegeben.  Wenn das Gehen aber nicht mehr funktioniert ist der Rollstuhl die beste  Variante, um sich weiterhin fortbewegen zu können. Und: An den Rollstuhl  gefesselt zu sein heißt nach lange nicht, dass man zu Hause in der Ecke hocken  muss und keinen Gang nach draußen mehr wagen will. Standardrollstühle von heute  sind so gut und clever konzipiert, dass sie extrem leicht sind, sich leicht  fahren lassen und auch dementsprechend leicht zusammengefaltet ins Auto gepackt  werden können. Sie sind meist aus Aluminium und durch das leichte Handling von  jedermann zu fahren und zu bedienen. Wer tagtäglich mobil sein muss und in  Wohnung sowie Außenbereich unterwegs sein möchte und sich noch aus eigener  Kraft fortbewegen kann, sollte auf diese Leichtrollstühle in Falttechnik  setzen. Denn ein umgebautes und rollstuhlgerechtes Auto ist für diese leichten  und äußerst flexiblen Kandidaten nicht nötig. Mehr Informationen zu Rollstühlen  und zum Thema Bewältigung des Seniorenalltags erhält man auch auf alltagshilfen.info.
Treppenlifte für das Eigenheim
Wer ein Haus hat, kann sich glücklich schätzen. Schwierig  wird es allerdings, wenn die Mobilität nachlässt und jede Treppenstufe zur  Herausforderung schließlich zur unüberwindbaren Qual wird. Dann muss ein Lift  her. Der Treppenlift ist ideal, um selbst über gebogene und geschwungene  Treppenaufgänge in obere Etagen zu gelangen. Sicherlich ist die Montage dieser  Lifte kostspielig, doch noch kostbarer ist die Mobilität und Bewegungsfreiheit  erst recht in den eigenen vier Wänden. Für Menschen mit Gehbehinderung sind  Treppen jeglicher Art grundsätzlich große Barrieren, die sie auf normalem Weg  nicht mehr überwinden können. In vielen Fällen ist es sogar so, dass sie aus  diesem Grund die oberen Etagen ihres Hauses nicht mehr bewohnen können. Ein  Treppenlift ist hier die beste Lösung und schafft eine große Portion an  Mobilität und Freiheit im Alltag.
 
Hilfe im Bad
Das Waschen und Duschen und erst recht das Baden gestalten  sich am Alter als immer schwieriger. Denn schon der Duscheinstieg kann zur  unüberwindbaren Hürde werden und der Einstieg in die heiß geliebte Badewanne  ebenso. Besonders im Bad entpuppen sich alt gewohnte Handgriffe und Tätigkeiten  zur nackten Herausforderung und großen Schwierigkeit. Allein das Waschen des  Rückens ohne eine Waschhilfe ist ebenso schwierig, wie auch der alltägliche  Gang zur Toilette. Denn die Toilettensitze sind standardmäßig in bestimmter  Höhe in die Wand oder auf den Sockeln am Boden eingebaut. Somit ist  beispielsweise für viele Menschen mit Behinderungen das Hinsetzen, wie  Aufstehen unmöglich und äußerst schwierig und riskant. Die Sturzgefahr ist im  Alter nirgends sonst so oft gegeben, wie in Bad und WC. Der Toilettenstuhl ist  für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ebenso wichtig. Denn schon allein der Gang zur Toilette kann für viele  Menschen nicht mehr getätigt werden. Besonders dann nicht, wenn sie das Bett  unter Umständen nur noch wenig verlassen können und den Großteil des Tages  sowie der Nacht im Liegen und Sitzen verbringen müssen. Da ist der flexible  Toilettenstuhl, der dicht ans Bett oder ans Sofa herangerollt werden kann,  ideal. Der Toilettenstuhl ist zudem wesentlich flexibler und auch komfortabler  und angenehmer als die übliche Bettpfanne, die in diesen Fällen oftmals genutzt  wird. Die Toilettensitzerhöhung erleichtert die Benutzung der Toilette und  verhindert auch hier eine Bewegungseinschränkung. Haltestangen in den Bereichen  dicht an der Toilette oder in der Dusche und an der Wanne verhelfen, dass ein  sicherer Halt zur Verfügung steht und die Angst vor unsicheres Gehen und ein  Ausrutschen somit genommen werden können. Auch die Umbaumaßnahme einer Dusche,  die mit einer ebenerdigen Duschtasse versehen ist, um einen leichten Einstieg  gewähren zu können, ist eine sehr hilfreiche und auch notwendige Investition.