Die Smartphone-Nutzung in der Generation 50+ hat sich in den vergangenen Jahren  grundlegend gewandelt. Heute ist das, was einst als komplizierte Technologie  galt, längst zum unverzichtbaren Alltagsbegleiter für viele Senioren geworden.  Zudem bieten moderne Geräte speziell angepasste Funktionen und vereinfachte  Bedienkonzepte. Diese sind auch für Nutzer schnell zu meistern, deren  technische Expertise begrenzt ist.
 Benutzerfreundlichkeit steht im Vordergrund
  
  Benutzerfreundlichkeit steht im Vordergrund
  
  In der Smartphone-Auswahl für ältere Nutzer spielen oftmals völlig andere  Faktoren eine Rolle als bei jüngeren Generationen. Vorteilhaft sind große, gut  lesbare Displays. Aber auch die intuitive Menüführung und physische Tasten sind  oft wichtiger als die neuesten Errungenschaften der Kamera-Technologie. Ein  praktisches 
Handy mit Vertrag für  Senioren bei Blau berücksichtigt diese besonderen Anforderungen und bietet  gleichzeitig faire Konditionen, ohne mit versteckten Kosten zu überraschen.
  
  Ebenfalls haben viele Hersteller spezielle Senioren-Smartphones entwickelt.  Diese überzeugen mit vereinfachten Benutzeroberflächen, größeren Icons und  einer reduzierten Funktionsvielfalt. Geräte wie diese verzichten bewusst auf  überflüssige Apps. Sie konzentrieren sich auf die wesentlichen Funktionen:  Telefonieren, Nachrichten versenden und die grundlegende Internetnutzung.
  
  
Wichtige Ausstattungsmerkmale für die reifere Generation
  
  Verbraucher sollten bei der Displaygröße ein Gerät mit mindestens 5,5 Zoll (ca.  14 cm) Bildschirmdiagonale nutzen. Darauf sind Texte und Symbole gut zu  erkennen. Gleichzeitig darf das Gerät aber nicht zu groß und schwer werden.  Sonst ist die Handhabung schwieriger. Zudem kann eine hochwertige Verarbeitung  mit rutschfester Oberfläche ungewollte Stürze des Smartphones verhindern.
  
  Ferner hilfreich sind Notfall-Buttons oder eine SOS-Funktion. In kritischen  Situationen 
kann  das lebensrettend sein. Viele Smartphones für Senioren bieten als Beispiel  die Möglichkeit, durch das lange Drücken einer speziellen Taste automatisch  Notfallkontakte zu benachrichtigen. In solchen Fällen erfolgt zudem eine  Übermittlung des aktuellen Standorts.
  
  Darüber hinaus ist eine lange Akkulaufzeit wichtig. Somit wird dem Umstand  entgegengewirkt, dass ältere Nutzer vergessen, ihr Smartphone regelmäßig  aufzuladen. Mobile Endgeräte mit 4000 mAh oder mehr bieten meist ausreichend 
Energie  für mehrere Tage. Vorausgesetzt, das Handy wird normal genutzt. Über die  Schnellladefunktion wird die Ladezeit zusätzlich verkürzt.
  
  Zwar gewinnt die Kamera-Qualität auch bei Senioren an Bedeutung, vor allem für  Familienfotos und die Kommunikation mit Enkeln, aber einfache Automatik-Modi  ohne komplizierte Einstellungen sind ideal.
  
  
Weniger ist oft mehr bei der Tarifauswahl
  
  Zu beachten ist ebenso, dass gerade ältere Smartphone-Nutzer wie 
bei  einer Hochzeit häufig traditionell agieren, also entsprechend nur  telefonieren und wenige Daten versenden. Ein Faktor, der bei der Auswahl des  Tarifs eine entscheidende Rolle spielen kann. Mobilfunktarife mit unbegrenzten  Gesprächsminuten, aber einem Datenvolumen zwischen 3 GB und 10 GB sind also  mehrheitlich ausreichend.
  
  Eine Vielzahl der Anbieter hat zudem spezielle Senioren-Tarife im Angebot.  Diese enthalten neben günstigen Preisen auch erweiterte Service-Leistungen.  Dazu gehören als Beispiel die persönliche Beratung in Filialen, kostenlose  Hotlines, vereinfachte Rechnungen oder auch der technische Service.
  
  
Sicherheit und Datenschutz im Fokus
  
  Positiv ist, dass ältere Smartphone-Nutzer oft besonders vorsichtig im Umgang  mit persönlichen Daten sind. Ferner schätzen Senioren auch Geräte mit  physischen Kamera-Abdeckungen oder Hardware-Schaltern für WLAN und Bluetooth.
  
  Eine wichtige Rolle spielt heute die Betrugsprävention. Statistisch sind  Senioren häufig Ziel von Telefon- und SMS-Betrügern. Moderne Smartphones bieten  hier speziell integrierte Spamfilter und 
Warnungen  vor verdächtigen Anrufen oder Nachrichten. Diese Funktionen gilt es bereits  bei der Einrichtung des Geräts zu aktivieren.
  
  Generell sollte die Einrichtung möglichst einfach erfolgen oder aber durch  Familienmitglieder unterstützt werden. Die Hersteller haben aber auch selbst  auf die Anforderung reagiert. Sie bieten mittlerweile Einrichtungsassistenten,  die Schritt für Schritt durch die wichtigsten Konfigurationsschritte führen.