Was ist ein vorzeitiger Samenerguss?

Gründe und Lösungsmöglichkeiten Ein zu frühes Ejakulieren ist vielen Männern unangenehm und belastet das Liebesleben enorm. Die Gründe dafür können von verschiedener Herkunft sein. Allerdings gibt es genauso viele Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem. Vorzeitige Samenergüsse widerfahren so gut wie jedem Mann einmal in seinem Sexualleben, somit sind einzelne Erlebnisse keinerlei Grund zur Beunruhigung.

Wann spricht man von einem vorzeitigen Samenerguss?

Man spricht von einem vorzeitigen Samenerguss, sofern dieser innerhalb der ersten ein bis zwei Minuten des Geschlechtsaktes geschieht. Die Frau beginnt grade es zu genießen und da ist es auch schon passiert – ein sehr unangenehmes Gefühl für den Mann. Im Normalbereich liegt man laut Statistiken im Bereich zwischen fünf und zehn Minuten. Häufiger sind junge Männer unter 30 Jahren betroffen, allerdings können vorzeitige Samenergüsse auch älteren Herrschaften zu schaffen machen. Man geht davon aus, dass ca. 30-40% der Männer häufiger mit diesem Problem zu kämpfen haben.

Welche Gründe gibt es für einen vorzeitigen Samenerguss?

Die Gründe für eine zu frühe Ejakulation können sehr verschieden sein. Häufig geschieht es Männern, die länger keinen Sex hatten. In der Regel sind dann ein bis zwei Monate nötig, um die Ejakulation wieder hinauszuzögern zu können. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass diese Männer keinerlei Problem mit geringer Libido oder Erektionsproblemen haben. Eine neue Beziehung, eine neue sexuelle Erfahrung oder auch Konflikte in der Partnerschaft können das Problem des vorzeitigen Samenergusses hervorrufen. Versagensängste, Druck, Depressionen und Stress können den Mann zudem an der Kontrolle über sein Ejakulat hindern. Die Bandbreite an psychischen Ursachen ist somit sehr breit. Spannungen mit dem Partner sollten deswegen unbedingt in einem offenen Gespräch geklärt werden. Eine schnelle Lösung der Konflikte kann die Harmonie in die Partnerschaft und das Feuer in das Schlafzimmer zurückbringen.
Ebenfalls können physische, sprich körperliche Probleme die Ursache für das Problem sein. Zu den häufigsten Ursachen zählen hier Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüsenkrankheiten und auch übermäßiger Alkoholkonsum. Krankheiten, welche direkt auf das zentrale Nervensystem wirken, können ebenfalls die vorzeitige Ejakulation hervorrufen.

Wie kann man eine frühzeitige Ejakulation verhindern?

Essentiell ist es zunächst, dass man die Ursache herausfindet. Ist man z. B. sehr gestresst durch seinen Beruf, so sollte man sich ein paar Tage Auszeit gönnen oder zumindest am Wochenende auf ausreichend Entspannung achten. Konflikte in der Partnerschaft können häufig durch ein klärendes, offenes Gespräch mit dem Partner gelöst werden. Bei körperlichen Symptomen ist auch immer der Gang zum Arzt ratsam, da eventuell auch andere Krankheiten wie beispielsweise Bluthochdruck vorliegen können. Um enorme Folgeschäden zu verhindern sollte man somit zwingend reagieren. Letztendlich gibt es heute am Markt auch zahlreiche natürliche Potenzmittel, welche z. B die Empfindlichkeit des Gliedes natürlich senken können. Achten Sie dabei darauf, dass die Mittel natürlich sind und keine chemischen Zusätze enthalten.

Längeren Sex kann man mit der „Start-Stop-Methode“ üben, welche eine der bekanntesten Übungen ist um den vorzeitigen Samenerguss zu vermeiden. Man „trainiert“ zunächst in Form der Selbstbefriedigung bis man schließlich zum Sex übergeht. Dabei soll der Mann lernen die persönliche, sogenannte Mid-Level-Erregung herauszufinden. Sobald man diesen Punkt erreicht hat stoppt man die Selbstbefriedigung um das Erregungslevel zu senken. Nach einigen Sekunden wir die Selbstbefriedigung fortgesetzt und am besagten Punkt erneut unterbrochen. Hat man dies einige Male durchgeführt kann man sich von der Partnerin befriedigen lassen, die aber an dem Mid-Level-Erregungspunkt ebenfalls unterbricht. Schließlich kann man diese Methode auch beim normalen Geschlechtsakt praktizieren und nach einiger Zeit sollte sich zumindest eine Besserung zeigen. Vertrauen Sie sich Ihrer Partnerin voll und ganz an, da das Gefühl frei von Druck zu sein ungemein helfen kann. Letztendlich ist es ein Problem mit dem viele Männer zeitweise zu kämpfen haben, denken Sie also daran Sie sind nicht allein und es gibt genügend Lösungsmöglichkeiten.

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